Kritik an Straßburger Rede :
Macron empört die EU-Gegner im eigenen Land

Von Michaela Wiegel, Paris
Lesezeit: 4 Min.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron stehen nach einem Treffen vor dem Brandenburger Tor.
Emmanuel Macron prescht mit einer „europäischen politischen Gemeinschaft“ vor. Damit überrumpelt er Le Pen und Mélenchon. Die werfen ihm vor, Handlanger Ursula von der Leyens und der Bundesregierung zu sein.

Mit seinen Ideen für die Zukunft Europas hat der französische Präsident Wahlverliererin Marine Le Pen aufgeweckt. „Emmanuel Macron hat sich für das Ende der Einstimmigkeitsentscheidungen in der EU ausgesprochen. Das bedeutet das Ende der Souveränität der Mitgliedsstaaten“, kritisierte sie.

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